Head of Sales Administration
Ina Jüptner im Interview
Welchen Beruf übst du bei DÜRR DENTAL aus?
Ich bin Head of Sales Administration, d.h. ich bin für das gesamte Backoffice im Verkauf Export zuständig.
Was hat dich dazu motiviert, dich für eine Position in unserem Unternehmen zu bewerben?
Ich habe bereits meine Ausbildung bei DÜRR DENTAL gemacht und bin dann im Laufe der Jahre innerhalb des Unternehmens und der Abteilung langsam in diese Position aufgestiegen.
Kannst du von einem Projekt oder einer Herausforderung berichten, die du im Unternehmen erfolgreich gemeistert hast?
Wir haben mehrere große Projekte, an denen ich mitarbeite oder mitarbeiten durfte. Zum einen rollen wir die ERP-Software auf unsere Niederlassungen aus, wobei ich das Teilprojekt "Vertrieb" leite. Aktuell bin ich hier im 3. Roll Out. Zum anderen haben wir unser Projekt "Supply Chain 2025", in dem ich ebenfalls für den Vertrieb zuständig bin und in diesem Projekt haben wir schon sehr viele positive Implementierungen gemacht, die viele positive Effekte im gesamten Unternehmen hatten.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Also vor halb neun bin ich meistens nicht im Büro.😊 Obwohl wir auch Home Office machen können, schaue ich, dass ich meistens im Büro arbeite.
Zuerst sage ich allen guten Morgen und schaue, ob alle fit sind und es allen gut geht. In der Zwischenzeit wird der Computer hochgefahren. Dann werden erst mal die vielen Mails durchgeschaut und sortiert. Dringende Mails werden natürlich sofort bearbeitet, damit keine Zeit verloren geht.
Dann geht es meist schon los mit vielen Telefonaten, Teamsnachrichten und Kontaktaufnahmen von Kolleginnen und Kollegen, um Fragen zu beantworten, Hilfestellungen zu geben, Aufträge zu erfassen, etc.
Gibt es bestimmte Werte oder Prinzipien, die du im Unternehmen vertrittst und die zu deinem Erfolg beitragen?
Ich denke, dass ich mich durch mein fundiertes, langjähriges Fachwissen auszeichne und auch mein Prozesswissen und meine sorgfältige Arbeitsweise zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
Was ist die witzigste oder denkwürdigste Situation, die du während deiner Zeit hier im Unternehmen erlebt hast?
Das Lustigste war eigentlich, dass ich einmal von unserem Kollegen in Frankreich einen Auftrag bekommen habe, den ich eingegeben habe. Kurz danach wollte er noch etwas geändert haben und ich habe das sofort gemacht. Um ihm eine schnelle Rückmeldung zu geben, wollte ich einfach nur schreiben: Erledigt! Da ich nicht genau wusste, wie das auf Französisch heißt, habe ich es gegoogelt und ihm die Antwort geschickt. Leider kann man sich bei solchen Sachen nicht so ganz auf den Übersetzer verlassen, so hatte ich „crevée“ !!! ( fertig, erledigt ) geschrieben, was aber von den Kollegen in Frankreich als „Verrecke“ verstanden wurde. Da sie mich kannten, wussten sie, dass ich es nicht so gemeint hatte und sie lachen heute noch darüber. Und ich nehme das gerne als Beispiel für die Auszubildenden, dass man beim Übersetzen immer besser zweimal hinschaut.
Was war der erfüllendste "Aha"-Moment, den du während deiner Zeit hier hattest?
Das war, glaube ich, das Go-Live in England, als wir am Montag live gegangen sind, im Sales alles super geklappt hat und am Mittwoch die ersten Rechnungen erstellt wurden - und das ohne Probleme.
Das war ein toller Moment mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort, dass nach langer, intensiver und toller Zusammenarbeit am Ende alles wunderbar geklappt hat.
Wenn du dich in einem Emoji ausdrücken müsstest, welches würdest du für deinen aktuellen Beruf wählen?
🥰
Gibt es eine berufliche Lektion, die du gerne früher in deiner Karriere gelernt hättest?
Eigentlich nicht, denn es war schon gut, dass ich so nach und nach in die Position gekommen bin, in der ich jetzt bin. Aber ab und zu hätte ich mir früher mehr Geduld gewünscht. Das kann ich heute besser!
Welchen Rat würdest du einem jüngeren Kollegen geben, der gerade erst in die Branche einsteigt?
Das Wichtigste ist, dass er das, was er macht, gerne macht und sich dabei wohl fühlt. Er soll an sich glauben, dafür sorgen, dass er Wissen auf- und ausbaut, und den Mut haben, auch mal eine große Aufgabe anzupacken. Das Sprichwort, dass man mit seinen Aufgaben wächst, ist nicht falsch und führt meist zu den fähigsten Mitarbeitern.
Was ist der spannendste Teil deines Berufs?
Dass es nie gleich ist, es gibt immer wieder neue Herausforderungen und in den Projekten kommen auch immer wieder neue Anforderungen hinzu, die man dann wieder bewältigen muss. Die Arbeit im Export an sich bringt so viel Abwechslung mit sich, dass es jede Woche etwas Spannendes zu erleben gib.