Mein Großvater Karl Dürr und sein Bruder Wilhelm gründeten 1941 einen kleinen Metallbearbeitungsbetrieb. Beide waren vorher im Maschinenbau tätig. Mit der Medizinbranche hatten sie nichts zu tun. Das änderte sich erst kurz nach dem Krieg, als meine angeheiratete Großtante zum Zahnarzt musste. Mitten in der Behandlung ging der Bohrer kaputt. „Ihr Mann macht doch so etwas“, sagte der Zahnarzt, „wenn er ihn repariert, kann ich Sie weiter behandeln“. Mit dem Ergebnis war der Zahnarzt so zufrieden, dass er es weitererzählte, und so kamen immer mehr Aufträge.
Unternehmen
Mit Zahnschmerzen fing alles an - Martin Dürrstein, Vorstandsvorsitzender der Dürr Dental AG, Bietigheim-Bissingen
1970 hatten wir 152 Mitarbeiter, um die Jahrtausendwende waren es doppelt so viele und heute sind es 1000. In drei Produktsegmenten sind wir präsent: In der Praxisversorgung, bei der Bildgebung und bei den Verbrauchsmaterialien.