ZahnmedizinerIn – mehr und mehr ein „Frauenberuf“
Bereits jetzt sind die Herren in einigen Hörsälen in der Unterzahl, immer mehr Frauen werden in der Zukunft das Studium der Zahnmedizin absolvieren. Die Damen gehen oftmals mit anderen Ansprüchen und einem anderen Grundverständnis an technische Geräte wie Versorgungsanlagen heran – aber Vorsicht: das heißt nicht, dass die Zahnärztinnen der Zukunft keinen Wert auf Qualität legen!

Vernetzung
In den letzten Jahren hat sich die digitale Praxis etabliert und immer weiter durchgesetzt. Sind es jetzt noch vorrangig die Geräte, die direkt zur Behandlung eingesetzt werden, z.B. digitales Röntgen, wird diese Entwicklung zukünftig auch auf die Versorgungsgeräte übergreifen. Das Stichwort lautete „Fernüberwachung“. Die Überwachung und Kontrolle der Versorgungseinheiten wird über PC und Software realisiert. Ähnlich wie beim Auto können dann Wartungsintervalle, Filtertausch usw. direkt über den PC erfasst und sichtbar dargestellt werden. Eventuelle Störungen können dann sofort angezeigt werden, oft sogar vor dem Stillstand der Maschine. Der Zahnarzt wird zukünftig mit einem Blick wissen, ob alle Geräte in Ordnung und einsatzbereit sind.

Dauerbetrieb in Großpraxen
Immer mehr Großpraxen bzw. Praxen im Schichtbetrieb verlangen den Versorgungseinheiten höchste Power und Performance ab. Die Geräte müssen nicht nur ausfallsicher sein, sondern auch die Leistung im Dauerbetrieb abliefern. Zusätzlich sollten sie möglichst wartungsarm arbeiten.

Energie-Effizienz
Wie in allen Bereichen des Lebens, stellen auch die steigenden Energiepreise neue Anforderungen an die Versorgungssysteme. Geringere Leistungsaufnahme und regelbare Steuerung (die individuell an den Verbrauch oder die Behandlungssituation angepasst werden können) sind Pflicht für neuartige Geräte.

Leicht und leise
Neben den steigenden Energiepreisen ist auch das Thema der Miete von Praxisräumen nicht zu vernachlässigen. Gerade in Großstädten ist es wichtig, den Platz so gut wie möglich zu nutzen. Geräte mit geringen Maßen, leichter Bauweise und leisem Betrieb werden immer mehr gefragt sein. Oft muss ein Kompressor in einem Raum neben dem Wartebereich stehen, da ein Keller nicht vorhanden oder zu weit entfernt ist (oder aber die baulichen Anpassungen zu teuer sind). Daher ist ein leiser Betrieb unumgänglich. Bei den Kompressoren, aber auch bei den Saugmaschinen wird dies in Zukunft verfolgt.

Behandlungsvielfalt in der Praxis
Die Arten der Behandlungen in den Praxen werden immer mehr erweitert. Gerade die Prophylaxe und die Chirurgie nehmen beständig zu. Diesen Anforderungen müssen auch die „unsichtbaren Geräte“ wie die Versorgungsanlagen zuverlässig standhalten.

Reinigung und Pflege
Ein wichtiger, allerdings oft vernachlässigter Punkt ist die Pflege und Reinigung der Sauganlagen z.B. mit Orotol® plus. Ähnlich wie bei einer Kaffeemaschine können Ablagerungen, Bakterien und Viren sich verbreiten und dem gesamtem Saugsystem schaden.