300 ist Pflicht
Bester Schutz vor Aerosolen durch intraorale Spraynebel-Absaugung
Risiko der Krankheitsübertragung in der Zahnmedizin
Das zahnärztliche Personal ist ständig einer Vielzahl von Mikroorganismen ausgesetzt. Zu den potenziell gefährlichen pathogenen Mikroorganismen gehören: z.B. HBV, HCV, HIV, Staphylokokken, Streptokokken, Mycobacterium tuberculosis, Herpes-simplex-Virus usw. Menschen, die in der Zahnmedizin arbeiten, haben das höchste Risiko, sich mit Corona zu infizieren (Peng et al., 2020).
Was ist Spraynebel und wie entsteht er?
- Durch den Einsatz von hochtourigen Instrumenten und Pulverstrahlern entsteht Spraynebel
- Spraynebel ist ein Gemisch aus Kühlwasser, Partikel, Pulver, Spritzern, Tröpfchen unterschiedlicher Größe, Speichel, Blut und Mikroorganismen
- Wird der Spraynebel nicht fachgerecht im Mund des Patienten abgesaugt entsteht eine Aerosolwolke in einem Radius von mehreren Metern
Die Gefahr
- Über 600 verschiedene Arten von Bakterien können in der menschlichen Mundhöhle nachgewiesen werden*
- 1 ml Speichel enthalt ca. 100 Millionen Bakterien*
- Während einer 15-minütigen Behandlung ohne Schutzmaßnahmen werden 0,014 µl - 0,12 µl Speichel über das Aerosol eingeatmet **
- Hohes Infektionsrisiko für Patienten durch Kreuzkontaminationen
Die Lösung
- Intraorale Hochleistungs-Spraynebel-Absaugung mit 300 l/min für bis zu 100% Aerosolreduktion*
- Eine intraorale angewendete Flussrate von 300 l/min ist der wichtigste Faktor
- Um dies zu erreichen, muss eine große Abaugkanüle eingesetzt werden
- Optimale Absaugtechnik an der Behandlungsstelle verbessert die Wirkung
*Messergebnisse aus interner Studie, September 2020, Dürr Dental
Hohes Saugvolumen von >300 l/min am Saughandstück
Robuste Saugmaschinen für zuverlässige Funktion im Dauerbetrieb
Arbeiten mit einer großen Absaugkanüle mit Nebenlufteinlässen für maximales Saugvolumen an der Kanüle
Ausreichende Aerosolrudzierung wird nicht mit einem Speichelsauger bzw. mitttels Venturi-System (Volumenstrom < 200 l/min) erreicht*
*Messergebnisse aus interner Studie, September 2020, Dürr Dental